Im ersten Saisonspiel der Winterrunde verschlug es die Herren 30 Mannschaft des TuS nach Lüdenscheid zum Mitaufsteiger LTC Augustenthal.

Im Sporthotel Gipfelglück ging für den den TuS in der ersten Runde Pos. 2 Boris Specht an den Start und an Pos. 4 Daniel Kemper. Boris verlor den ersten Satz knapp mit 5:7, konnte aber im zweiten Satz dem Spiel seinen Stempel aufdrücken und gewann diesen mit 6:2. Im entscheidenden Match Tie Break (3. Satz) lag Boris dann schon 8:3 hinten, ehe er 7 Punkte in Folge machte und den Sack mit 10:8 dann zu machen konnte, starke Leistung, vor allem mental. An Pos. 4 spielte Daniel Kemper mit seinem Gegner auf Augenhöhe, das berühmte Quäntchen hatte jedoch in den entscheiden Phasen des Matches sein Gegner aus Lüdenscheid, 2:6 3:6 für Augustenthal. Somit kam man mit einem 1:1 aus der ersten Runde.

In die zweite Runde startete nun Robert Dickner an Pos. 1 und Andre Figgen an Pos. 4. Robert hatte seinen Gegner durch seinen Spielstil im Griff und gewann letztlich souverän und verdient mit 6:4, 6:1. Andre hatte an Pos. 3 etwas mehr zu kämpfen, gegen seinen um 4 LK´s höher eingestuften Gegner gewann er nach toller Leistung 7:6 und 7:5. Mit einem 2:0 kam man also aus der zweiten Runde. Insgesamt nun 3:1 für den TuS 02.

In die abschliessenden Doppel ging man dann mit der konstellation Dickner / Kemper an Pos. 1, an Pos. 2 mit Figgen / Specht. Beide Doppelpaarungen spielten eine starke Partie und konnten ihre Matches jeweils knapp aber auch verdient gewinnen. 7:5 6:4 für Dickner / Kemper, 6:2 7:5 für Specht /Figgen.

Unterm Strich stand nun ein mit 5:1 deutlicher Auswärtssieg, der in der Höhe sicherlich auch verdient war.

 

TC BW Sundern reist mit starker Truppe nach Bruchhausen an

Im zweiten Saisonspiel durfte man in der heimischen „Werner-Schulte-Halle“ den TC BW Sundern begrüssen. Bereits im Vorfeld schob man die Favoritenrolle nach Sundern. Dies sollte sich nach Offenlegung der Mannschaftsaufstellung auch bestätigen. Die Blau-Weissen stellten mit den LK´s 7,8,11 und 16 ein Brett auf, wogegen der TuS die LK´s 6,10,13 und 20 (Bornemann, Dickner, Rosenberg, Figgen) aufbot.

In der ersten Partie direkt sahen die Mitspieler und Zuschauer ein qualtitativ hochwertiges Match zwischen den jeweiligen „Einsern“ Jörg Bornemann (TuS) und Felix Stute (Sundern). Beide sind wahre Aufschlagmonster und nur hierüber konnte die Partie letztlich auch entschieden werden. Jörg hatte in den entscheiden Phasen die Oberhand behalten können und siegte 7:6 6:4. An Pos. 4 spielte Andre Figgen für das Hiag Team. Nach bärenstarker Leistung ging auch dieser Punkt an den TuS, 6:1 6:0 für Andre. 2:0 für den TuS nach der ersten Runde.

In die zweite Runde gingen nun Robert Dickner an Pos. 2 und Björn Rosenberg an Pos. 3. Robert erwischte einen richtig guten Zocker, den er jedoch „raus nahm“. Läuferisch, kämpferisch und letztlich auch mental präsentierte sich Robert in Top Form und siegte 6:3 und 6:4. An Pos. 3 hatte es Björn ziemlich schwer. Nach holperigen Start (2:5 für Sundern) spielte Björn ganz sauberes Tennis und liess seinen Gegner keine Chance mehr in Satz 1, 7:5 für Björn. Der zweite Satz sollte sich ähnlich gestalten, es stand wieder 2:5 und Björn holte wieder auf und rettet sich in den Tie Break. Hier bewies jedoch sein Kontrahent das bessere Nervenkostüm, Satz 2 für Sundern. Im entscheidenden Match-Tie Break ging es Kopf an Kopf, bis am Ende der Sunderaner Spieler 10:8 siegen konnte. Eine Partie die an Spannung alles zu bieten hatte. 3:1 nun gesamt für den TuS.

Da Andre Figgen und Jörg Bornemann für die Doppel wegen privater Termine nicht zur Verfügung standen, kramten die Bruchhauser Herren 30 ein wenig in der Personalkiste und präsentierten die Doppelspezialisten Totte Werner und Daniel Kemper für die beiden entscheidenden Matches. Ins erste Doppel gingen Dickner / Kemper, ins zweite Doppel schickte man Rosenberg / Werner. Das Doppel 1 spielte eine sehr gute Partie, war dann aber mit 5:7 und 4:6 (gegen LK 8 und 11) knapp geschlagen worden. Das zweite TuS Doppel spielte nicht nur eine sehr gute Partie, sie spielten zum Teil überragend. Totte Werner ging jedes Tempo auf der Rückhand mit seinem Gegner mit und Björn Rosenberg war am Netz eine Wand, es gab kaum einen Volley den er nicht eiskalt verwandelt hat. 6:2 und 6:4 für das Bruchhauser Duo. 4:2 insgesamt gegen einen starken Gegner aus dem Röhrtal.

Nach zwei siegreichen Partien sollte das Abtiegsgespenst nun über andere Südwestfalenliga-Teams kreisen, aber nicht mehr über dem Hiag-Team. Nun kann man entspannt die nächsten Aufgaben angehen und schauen wo man sich dann in der Tabelle wiederfindet. Saisonziel Klassenerhalt, check!!!