Der TuS Bruchhausen freut sich den insgesamt neunten Neuzugang für die kommende Saison bekannt geben zu dürfen. Fabian Petermann wechselt aus der zweiten Mannschaft des SV Arnsberg 09 zum TuS Bruchhausen. Mit dem Stürmer hat nun am Mittwochabend der letzte Wunschspieler bei der Mannschaft von Hiag zugesagt.
Fabian Petermann kehrt nach neun Jahren beim SV Arnsberg 09 zurück zum TuS Bruchhausen. In der Saison 2003|04 holte der heute 28-jährige mit der A-Jugend des TuS Bruchhausen den Meistertitel. Dabei trug er sich mit 21 Toren in 18 Spielen als Toptorjäger in die Torschützenliste ein. Mit Willi Lüneburg, Sebastian Winkelmann, Sebastian Schacht, Stephen Hoffmann und Fabian Nagel trifft er in der kommenden Saison auf einige Mitspieler die damals als Jugendliche den Meistertitel feierten. Bereits während seiner Zeit kam auch schon in den Senioren für den TuS Bruchhausen in der Bezirksliga zum Einsatz.
In der ersten regulären Senioren-Saison lief er unter Trainer Günter Jochheim in der Kreisliga A auf. Im Sommer 2005 wechselte Fabian Petermann dann zu seinem Heimverein SV Arnsberg 09 zurück. Dort spielte er dann für die 09er drei Jahre lang wieder in der Bezirksliga und anschließend in der Kreisliga A. In der jüngeren Vergangenheit kam Petermann in zweiten Mannschaft des SV Arnsberg 09 in der Kreisliga C zum Einsatz. In der Reserve erzielte er in dieser Saison bisher 10 Tore, in der Vorsaison waren es 15 Tore. In weiten Teilen der Rückrunde half der 28-jährige der ersten Mannschaft im Abstiegskampf der A-Kreisliga.
Im Sommer kehrt er nun zum TuS Bruchhausen zurück. Sein neuer Trainer Freddy Quebbemann freut sich über den vierten Rückkehrer: “Fabian passt menschlich sehr gut zu unserem Vorhaben und wird den Konkurrenzkampf auf den offensiven Außenbahnen extrem anfachen.”
Einen kleinen Einblick in Gesamtplanung gibt Freddy Quebbemann: “Wir verleihen dem TuS durch die Anzahl der Neuzugänge natürlich ein neues Gesicht, obwohl mit Stephen Hoffmann, Tim Ballauf, Marvin Weber, Fabian Petermann und Torhüter Willi Lüneburg ja im Prinzip schon fünf alte Tusler zurück in den Kader kommen. Damit sind es gefühlt nur fünf Neue – die wir auch immer schon in den Vorjahren auf dem Zettel hatten, die aber auf Grund der Asche nicht so bereit waren.”
Dass diese Anzahl an Neuzugängen wichtig war veranschaulicht Quebbemann weiter: “Durch die Tatsache dass wir seit gut zwei Jahren im Schnitt mit zehn Leuten trainieren sind wir gezwungen uns auch in der Breite besser aufzustellen um Wettbewerbs fähig zu sein. Aber nicht nur in der Breite sondern auch in der Qualität wollten wir zulegen um auch das Steigerungspotenzial der Vorhandenen auszuschöpfen um auch mal andere Ziele ins Visier zu nehmen.”