Jugend-Ausbildungskonzept des TuS Bruchhausen 02

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Inhaltsverzeichnis

1. Vorwort

2. Verhaltenskodex

2.1 Trainerkodex

2.1.1 Persönlichkeit

2.1.2 Umgang mit den Kindern und Jugendlichen

2.1.3 Zusammenarbeit mit den Eltern

2.2 Spielerkodex

2.3 Elternkodex

3. Sportliches Konzept

3.1 Grundsätze und Ziele der Jugendarbeit

3.2 Organisation

3.3 Trainingsinhalte der einzelnen Altersklassen

3.3.1 Training mit der G-Jugend (U7)

3.3.2 Training mit der F-Jugend (U9)

3.3.3 Training mit der E-Jugend (U11)

3.3.4 Training mit der D-Jugend (U13)

3.3.5 Training mit der C-Jugend (U15)

3.3.6 Training mit der B-Jugend (U17)

3.3.7 Training mit der A-Jugend (U19)

3.4 Aufgaben eines Trainers

3.4.1 Mannschaftsführung

3.4.2 Training leiten

3.4.3 Spielbetrieb organisieren

 

1. Vorwort

 Dieses Ausbildungskonzept soll als Grundlage für eine qualifizierte und kindgerechte Ausbildung der Jugendspieler beim TuS Bruchhausen 02 sowie als Wegweise für Eltern, Betreuer und Kinder dienen.

Ziel soll es sein, jedem Kind eine bestmögliche Ausbildung nach den Trainings- und Ausbildungsinhalten des DFB zu ermöglichen, die mit der Übernahme der A-Jugend in den eigenen Seniorenbereich endet.

Ein aktives Vereinsleben soll gefestigt werden, indem neben den sportlichen Aspekten auch soziale Aspekte eine Rolle spielen. So soll jedes Kind durch definierte Verhaltensregeln und mit Spaß dauerhaft dem Fußball erhalten bleiben.

Dieses Konzept soll:

  • Das Ehrenamt des Trainers unterstützen
  • Die Autorität der Trainer und Betreuer nicht untergraben
  • Nicht die Trainer-, Betreuerrolle übernehmen
  • Trainer und Betreuer nicht bevormunden

Wir erhoffen uns durch die Umsetzung dieses Konzepts eine einheitliche Ausbildung aller Jugendspieler mit dem Ziel sportlich erfolgreich zu sein, aber vor allem soziale Kompetenzen und gesellschaftliches Engagement zu fördern. Außerdem sollen Missverständnisse und Irritationen vermieden werden.

Für uns steht die Förderung unseres eigenen Nachwuchses im Mittelpunkt. Wir wollen gegen den demografischen Wandel wirken und sämtliche Jugendmannschaften besetzten, sodass wir allen Kindern ein altersgerechtes Training bieten können. Wir wollen allen Kindern, egal wie alt, egal welchen Geschlechts und egal woher sie kommen, das Fußballspielen ermöglichen und keine Kinder zurückweisen.

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2. Verhaltenskodex

2.1 Trainerkodex

Damit wir eine einheitliche Ausbildung der Kinder erreichen können, sind gewisse Grundregeln im Umgang mit den jungen Spielern erforderlich. Alle Trainer arbeiten dabei ehrenamtlich in ihrer Freizeit, um jedem Kind die Möglichkeit zu geben Fußball zu spielen und sich dabei weiter zu entwickeln. Dabei üben die Trainer stets eine Vorbildfunktion aus und sind Aushängeschild des Vereins. Deshalb sollte jeder Trainer folgende Anforderungen und Eigenschaften erfüllen, damit wir als Verein das beste Ergebnis in der Ausbildung der Jugendspieler erreichen können

2.1.1 Persönlichkeit

  • Zuverlässigkeit
  • Pünktlichkeit
  • Fairen Umgang vorleben
  • Respekt gegenüber allen Beteiligten
  • Offene, positive Kommunikation

2.1.2 Umgang mit den Kindern und Jugendlichen

  • Kinder mit Vornamen ansprechen
  • Möglichst viel mit den Kindern sprechen
  • Offen und sensibel für persönliche Probleme sein
  • Positive und konstruktive Kritik üben
  • Termine frühzeitig kommunizieren
  • Spaß am Fußball fördern
  • Angemessenes Sozialverhalten vorleben und vermitteln
  • Zusammenhalt im Team und Verein fördern

2.1.3 Zusammenarbeit mit den Eltern

  • Die Eltern aller Spieler kennen
  • Termine frühzeitig kommunizieren
  • Auf Fragen und Anregungen der Eltern eingehen (ggf. weiterleiten)
  • Eltern bei Problemen mit Kindern einbeziehen
  • Eltern bei der Organisation rund um das Training einbeziehen

2.2 Spielerkodex

Jeder Spieler ist ein Teil einer Mannschaft. Man kann nur gemeinsam mit dieser Mannschaft zum sportlichen Erfolg kommen. Eine intakte Mannschaft ist unerlässlich, wenn man sich weiter entwickeln möchte, weshalb jeder einzelne Spieler zu einem guten Miteinander beitragen muss.

Spieler sollen:

  • Fairen Umgang untereinander sowie zu Schiedsrichtern und Gegenspielern vorleben
  • Disziplin und Gehorsam innerhalb der Mannschaft fördern
  • Respekt gegenüber Mitspielern und deren Eigentum zeigen
  • Durch Ehrlichkeit das Vertrauensverhältnis stärken
  • Ernsthafte Einstellung zum Sport und vollen Einsatz zeigen
  • Das Mitwirken innerhalb des Teams durch das Übernehmen von Aufgaben fördern (z.B. Kassenwart)
  • Pünktlich zum Training und Spiel kommen
  • Frühzeitige Abmeldung von Training und Spiel beim Trainer

2.3 Elternkodex

Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern ist die Grundlage für einen erfolgreichen Verein. Eltern sollten Trainer und Betreuer unterstützen, die ihre Freizeit für ihre Kinder aufbringen und stets ihrer Vorbildfunktion bewusst sein. Umgekehrt steht ihnen das Recht zu, eine Begründung vom Trainer zu sportlichen Entscheidungen gegenüber dem eigenen Kind zu erhalten.

Eltern sollen:

  • Autorität des Trainers bei den Kindern fördern
  • Sportliche Entscheidungen des Trainers akzeptieren
  • Hilfe bei organisatorischen Dingen (Fahrdienst, Bewirtung,..)
  • Sich während des Spiels außerhalb des Spielfeldes aufhalten
  • Kinder während des Spiels anfeuern und positiv zureden
  • Kritik an die Kinder vermeiden, da sie oft mehr schadet als hilft

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3. Sportliches Konzept

3.1 Grundsätze und Ziele der Jugendarbeit

Wir wollen die Kinder bestmöglich durch qualifiziertes Training und die individuellen Fähigkeiten fördern. Außerdem steht das Gruppenerlebnis in der Mannschaft und die darin enthaltenden Teamfähigkeit im Mittelpunkt. Kreativität und Spielwitz führen langfristig nur dann zum Erfolg, wenn das Zusammenspiel mit den Mitspielern im Vordergrund steht. Wir wollen gemeinsam als Team zum Erfolg.

Nur gemeinsam sind wir stark!

3.2 Organisation

Die Koordination und Durchführung der Jugendabteilung bei uns im Verein ist seit Jahren leider nur auf wenige Schultern verteilt. Neben dem Jugendleiter, als gewähltes Vorstandsmitglied der Fußballabteilung, regeln drei weitere ehrenamtliche Helfer, zusammengesetzt im Jugendgremium, die Geschicke der Jugendabteilung. Deshalb ist es kurzfristig das Ziel, sogenannte Jugendkoordinatoren einzubinden. Insgesamt soll es drei Jugendkoordinatoren für die Bereiche G- bis E – Jugend, D- und C-Jugend sowie B- und A-Jugend geben.

Der Jugendkoordinator soll jeweils für seinen Bereich

  • erster Ansprechpartner für Trainer und Eltern sein
  • Bindeglied zwischen Trainern und Jugendvorstand sein
  • Koordination der Mannschaftsmeldung in Abstimmung mit dem Jugendleiter
  • Mitverantwortlich für die Besetzung der Betreuerposten
  • Verantwortlich für die Umsetzung der Lerninhalte im Training
  • Organisation von Betreuerfortbildungen und Qualifizierungsmaßnahmen
  • Nach Möglichkeit regelmäßiger Besuch von Training und Spielen der Mannschaften, um sich ein Bild vom Leistungsstand zu machen
  • Hilfe bei organisatorischen Dingen bieten

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3.3 Trainingsinhalte der einzelnen Altersklassen

3.3.1 Training mit der G-Jugend (U7):

G-Jugend-Training ist in erster Linie Bewegungstraining. Spaß und Förderung von Teamgeist stehen dabei im Mittelpunkt. Es sollte kindgerecht in kleinen Gruppen trainiert werden. (Bewegungsschulung)

Technisch:

  • Spielerisch Ballgefühl entwickeln
  • Vielseitige Aufgaben mit verschiedenen Bällen lösen

Taktisch:

  • keine Systemvorgabe (freies Spiel)
  • Spielidee „Tore erzielen und Tore verhindern“ vermitteln
  • Unterschiedliche „Positionen“ kennen lernen (z.B. Torwart wechseln)

Spieler:

  • Freude am Fußball entwickeln
  • Teamgeist entwickeln
  • Grundregeln des Fußballs kennen lernen
  • Angst vor Ball und Gegner reduzieren

Trainer:

  • Spaß am Fußball fördern
  • „Verpacken“ der Übungen in Geschichten
  • Viele Ballkontakte für jedes Kind garantieren (kleine Gruppen)
  • Einfache Regeln aufstellen
  • Absolute Vorbildfunktion
  • Immer ein offenes Ohr für die Kinder und Eltern haben
  • Eltern in Organisation mit einbinden

 

3.3.2 Training mit der F-Jugend (U9):

Bei den F-Junioren geht es im besonderem darum, dass die korrekten Ausführungen der Grundtechniken geschult werden. Weiterhin soll fußballorientierte Bewegungsschulung und fußballspezifisches Techniktraining im Vordergrund stehen.

Technisch:

  • Spielerisches Erlernen der wichtigsten Fußballtechniken (Dribbling, Ballmitnahme, Passspiel und Torschuss)
  • Spielerisch Finten und Kopfball (Softball) üben
  • Beidfüßigkeit trainieren

Taktisch:

  • Regelmäßiges Wechseln der Positionen
  • Kein festes Spielsystem

Spieler:

  • Kreativität und Spielfreude entwickeln
  • Lernen der Mindestregeln (Anstoß, Einwurf, Eck-, Frei-, Strafstoß)
  • Koordinationsschulung

Trainer:

  • Kleine Gruppen, kleine Felder, viel Aktivität
  • Viele Ballkontakte für jeden garantieren
  • Training nach „Vormachen-Nachmachen“-Prinzip
  • Geduld zeigen! Kein Zeit- und Leistungsdruck!
  • In jeder Situation Vorbild sein

 

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3.3.3 Training mit der E-Jugend (U11):

Die E-Junioren sollen die Fußballtechniken im Detail erlernen und erste, gezielte taktische Ausbildung der Individualtaktik erfahren. Individuelle Stärken sollen gefördert werden.

Technisch:

  • Weiterentwicklung der wichtigsten Techniken (Technik-Training = Spieltraining)
  • Weiterentwicklung von Finten und Kopfballspiel
  • Schulung der Ballan- und -mitnahme
  • Festigung der Beidfüßigkeit

Taktisch:

  • Weiterhin Positionswechsel
  • Taktisches „Grund-ABC“ kennen lernen
  • Spielverhalten im 1:1 und 2:2
  • Spielverhalten in Unter-/Überzahl im 2:1, 3:1, 4:1
  • Erlernen der Standardsituationen (Eckball, Freistoß, Einwurf)
  • Mögliche Spielsysteme: 2-3-1, 3-2-1

Spieler:

  • Vertiefung der Regelkenntnisse
  • Erlernen der Spielvorbereitung („warm machen“)
  • Körperpflege nach Training und Spiel

Trainer:

  • Auf genaue Abläufe achten, wenn nötig korrigieren
  • Viele Ballkontakte und Spielaktionen für alle anstreben
  • Individuelle Stärken fördern
  • Fairness, Zuverlässigkeit und Höflichkeit vorleben

 

3.3.4 Training mit der D-Jugend (U13):

Im „goldenen Lernalter“ können die Fußballtechniken am schnellsten perfektioniert und gruppentaktische Elemente langsam eingeführt werden. (Aufbautraining)

 Technisch:

  • Alle Basistechniken schrittweise und im Detail verbessern
  • Konsequent Beidfüßigkeit trainieren
  • Festigen der erlernten Finten
  • Kopfballspiel durch Spielformen lernen (aus dem Stand, aus der Bewegung)
  • Gezielte Torhüterausbildung

Taktisch:

  • Spielverhalten von 1:1 bis zum 4:4 (Individual- und Gruppentaktik)
  • Spielverhalten in Unter-/Überzahl im 5:2
  • Ballorientierte Raumdeckung (Gruppentaktische Grundlagen)
  • Individualtaktische Verhaltensweisen in Angriff und Abwehr
  • Aggressive Balleroberung (Zweikampfschulung Offensive/Defensive)
  • Verfeinerung der Standardsituationen
  • Mögliche Spielsysteme: 3-2-3, 3-3-2, 3-4-1, 4-2-2, 4-3-1

Spieler:

  • Beweglichkeit und Geschicklichkeit
  • Kreativität und Spielwitz fördern
  • „Kondition“ durch Spielformen aufbauen
  • Motivierende Kräftigungsübungen (Einzel-/Partnerübung)
  • Vertiefung der Regelkenntnisse (insbes. Abseits, Rückpassregel)
  • Eigeninitiative, Leistungsmotivation und Willenseigenschaft fördern

Trainer:

  • Üben und Spielen zum gleichen Schwerpunkt verbinden
  • Mit individuellem Training beginnen
  • Intensive Kommunikation! Spieler aktiv mit einbinden!

 

3.3.5 Training mit der C-Jugend (U15):

Hier wird weiter an den Fußballtechniken gearbeitet und die individual- und gruppentaktischen Fähigkeiten geschult. Individuelle Förderung: „Stärken stärken, Schwächen schwächen“ (Aufbautraining)

Technisch:

  • Festigung der erlernten Fußballtechniken
  • Stabilisierung der Beidfüßigkeit
  • Förderung des Direktspiels (zwei Kontakte)
  • Torhütertraining als fester Bestandteil des Trainings

Taktisch:

  • Festigung des Spielverhaltens im 1:1 bis zum 4:4
  • Schnelles Umschalten von Abwehr auf Angriff und umgekehrt
  • Offensivspiel über die Außen
  • Flexibles Verteidigen in Ketten (3er oder 4er Kette)
  • Spielsituationen aus dem Wettkampf im Training simulieren
  • Mögliche Systeme: 3-4-3, 4-2-3-1, 4-3-3, 4-4-2

Spieler:

  • Weiterentwicklung der Schnelligkeit (koordiniertes Laufen, keine Schnelligkeitsausdauer!)
  • Spielerische Verbesserung der Kondition
  • Förderung von körperbetonten Zweikämpfen
  • Positionsspezifisches Training (Laufwege, Zweikampfverhalten)
  • Spielverständnis, Beobachtungsvermögen, Kreativität und selbständige Entscheidungsfähigkeit entwickeln (viel freies Spielen!)

Trainer:

  • Individuelle Entwicklungsunterschiede beachten
  • Anwendung aller technischen und individual-/gruppentaktischen Elemente unter verstärktem Gegnerdruck mit Wettspielcharakter
  • Eigeninitiative und -motivation aufbauen und stabilisieren
  • Kreativität ist wichtiger als starre taktische Abläufe
  • Keine zu frühe Positionsspezialisierung vorgeben
  • Hierarchien bilden, Verantwortlichkeit schaffen!

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3.3.6 Training mit der B-Jugend (U17):

In der schwierigsten Phase entwickeln die Jugendlichen ihre eigene Persönlichkeit. Hier ist es wichtig, dass die Freude, Ernsthaftigkeit und der Leistungswille am Sport erhalten bleiben und gestärkt werden. Technisch-taktische Grundlagen sind zu stabilisieren.

Technisch:

  • Vertiefung der umfassenden Techniken
  • Vertiefung der Beidfüßigkeit (insbes. Torschuss)
  • Vertiefung des Direktspiels (ein, zwei Kontakte)

Taktisch:

  • Vertiefung des Spielverhaltens im 1:1 bis 4:4
  • Vertiefung des schnellen Umschaltens
  • Vertiefung des Offensivspiels über Außen
  • Flexibles Verteidigen in Ketten (3er- , 4er-Kette)
  • Pressing
  • Spielabläufe automatisieren
  • Mögliche Systeme: 3-4-3, 4-2-3-1, 4-3-3, 4-4-2

Spieler:

  • Spielfreude fördern
  • Körperbetontes Zweikampfverhalten schulen
  • Kreativität ausleben

Trainer:

  • Spaß am Fußball im Team vermitteln
  • Intensive Trainingsabläufe mit aktiven Pausen
  • Technisch-taktische Details in Theorie und Praxis trainieren
  • Intensive Spielvorbereitung (mannschaftstaktische Besprechung)
  • Spieler aktiv einbinden, Mitbestimmung ermöglichen
  • Strukturierte Hierarchie im Team aufbauen
  • Sportliche und schulisch-berufliche Belastungen koordinieren

 

3.3.7 Training mit der A-Jugend (U19):

Die A-Junioren sollen ihre technischen Fähigkeiten verfeinern und an den Seniorenbereich herangeführt werden (Leistungstraining)

Technisch:

  • Positionsspezifisches Techniktraining
  • Beidfüßigkeit ausbauen
  • Direktspiel

Taktisch:

  • Gruppen- und mannschaftstaktisches Verhalten vertiefen
  • Positionsspezifisches Training (Laufwege, Zweikampf)
  • Mögliche Systeme: 3-4-3, 4-2-3-1, 4-3-3, 4-4-2

Spieler:

  • Grundlagen-, Ausdauer- und Krafttraining
  • Führungsspieler leiten einzelne Trainingssegmente (heranführen an Jugendtrainer)

Trainer:

  • Komplex trainieren, aber Individualität beachten
  • Mitbestimmung ermöglichen
  • Führungsspieler fördern
  • Theorie und Praxis schulen
  • Fußballspiele mit passenden Schwerpunkten

 

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3.4 Aufgaben eines Trainers

3.4.1 Mannschaftsführung

  • Spielerlisten führen
  • Vereinbarungen für die Kommunikation mit Spielern und Eltern treffen
  • Rechtzeitige Informationsweitergabe von Terminen
  • Pässe für Spieler beantragen und verwahren

 

3.4.2 Training leiten

  • Trainingsplan erstellen und Zeiten festlegen
  • Vorbereitung der Einheiten zum Erreichen der Lernziele
  • Trainingsmaterial organisieren und verwahren
  • Ordentliches Hinterlassen von Platz und Kabinen
  • Während dem Training Spieler Tipps und Korrekturen mitgeben

 

3.4.3 Spielbetrieb organisieren

  • Mannschaftsanmeldung für Saison und Turniere
  • Auf- und Abbau des Spielfeldes organisieren
  • Bei Heimspielen: Schiedsrichter versorgen, Kabinen zuteilen, Bälle bereit halten, Getränke für Gäste, Spesenabrechung
  • Spielbericht ausfüllen und Ergebnismeldung im DFBnet

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