Der FLVW stellt Spielbetrieb für dieses Jahr ein. Der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) schickt seine Vereine vorzeitig in die Winterpause. Nachdem die spielleitenden Stellen den Spielbetrieb bereits für den November absetzen mussten, wird der Ball in Westfalen auch im Dezember nicht mehr rollen. Dies teilte der FLVW am Mittwoch, den 18.11.2020 mit. Nach der ungeplanten frühen Winterpause lohnt sich der Blick auf die eingefrorenen Tabellenstände unser Seniorenteams. Die 1. und 2. Mannschaft stehen ebenso wie unsere Damen auf dem Spitzenplatz ihrer Liga.
Nur 3 Punkte zwischen Spitze und Platz 12
In der Kreisliga B führt die Elf des TuS Bruchhausen die Tabelle mit 12 Punkten aus 7 Spielen an. Zum Zeitpunkt der Saisonunterbrechung hat die zweitplatziert und punktgleiche SG Beckum/Hövel jedoch ein Spiel weniger absolviert. Insgesamt ist das Rennen in der B-Liga beim extrem spannend. Der Vorsprung auf den zwölften Tabellenplatz beträgt nur 3 Zähler und bis zum Restart haben insgesamt sieben Mannschaften nur 6 Saisonspiele absolviert.
2. Mannschaft schießt 30 Tore
Ganz ähnlich sieht es in der Kreisliga D aus. Unsere Reserve steht ebenso mit 12 Punkten aus sieben Spielen auf der Spitzenposition. Bemerket ist auch das die Tordifferenz des TuS Bruchhausen II. Die Mannschaft von Trainer Sebastian Bunsen hat bereits 30 Saisontore erzielt und stellt mit Abstand die beste Offensive der Liga.
HIAG-Damen ungeschlagen
Auf einen sehr erfolgreichen Hinrundenverlauf können auch unsere Damen blicken. Die Spielgemeinschaft zwischen dem TuS Bruchhausen und dem TuS Niedereimer steht mit 15 Punkten aus 5 Spielen mit maximaler Punktausbeute an der Tabellenspitze. In den 5 Partien schossen die HIAG-Damen bereits 46 Tore.
Wann die Saison fortgesetzt wird, hängt maßgeblich vom Infektionsgeschehen und den politischen Entscheidungen ab. Manfred Schnieders: „Denkbar ist eine verkürzte Winterpause und ein früherer Re-Start im Januar“, beschäftigen sich der FLVW-Vizepräsident Amateurfußball, der VFA und die Verantwortlichen im Jugendbereich bereits mit Anpassungen des Rahmenterminkalenders. Unverändert gilt, dass man den Vereinen eine mindestens zweiwöchige Vorbereitungszeit einräumen wird.