Der TuS Bruchhausen beendet das Spieljahr 2015 am Sonntag mit einem Heimspiel gegen die SG Grevenstein/Hellefeld/Altenhellefeld. Das Spiel gegen den Tabellenfünften ist bereits das erste Spiel der Rückrunde. Im Fokus der Partie steht eine Negativserie die den TuS Bruchhausen nunmehr seit fünf Jahren heimsucht.
Grevenstein ist der Favoriten-Schreck
Die SG Grevenstein/Hellefeld/Altenhellefeld ist die Überraschungsmannschaft der Hinrunde. Der spielstarke Aufsteiger holte bislang 28 Punkte und rangiert auf dem fünften Tabellenplatz. Wie gut die Spielgemeinschaft aufspielt kamen bereits Favoriten wie Gierskämpen (1:3), Oeventrop (0:2), Herdringen (3:3) und Vosswinkel (2:3) zu spüren. Auch die TuS-Elf hatte im Hinspiel lange Probleme gegen das gut organiserte Team und gewann am Ende etwas glücklich mit 1:0. Eine kleine Schwäche der Gäste zeichnet sich jedoch in Auswärtsspielen ab. Von insgesamt sieben Spielen auf fremden Platz gewann die SG Grevenstein/H./A. nur zwei Partien und spielte insgesamt viermal Unentschieden.
Die Hiag-Elf ist nach Abschluss der Hinrunde das beste Heimteam der Kreisliga A und möchte diese Serie weiter ausbauen. Über die Saisonhinweg gingen im ganzen Jahr 2015 lediglich vier Spiele im Sportpark An der Hiag verloren. Zudem sahen die Zuschauer auf dem Hiag-Damm in 2015 exakt geschossene 70 Tore.
Die TuS-Elf und der Fluch des letzten Spiels des Jahres
Was nach nach einem 20:15 Uhr-Blockbuster klingt ist schlichtweg bittere Statistik. Im letzten Spiel vor der Winterpause kämpft der TuS Bruchhausen seit Jahren gegen eine schwarze Serie. Unter Trainer Freddy Quebbemann konnte die TuS-Elf bisher nie das Spiel vor der Winterpause gewinnen. Im Gegenteil, alle Heimspiele gingen verloren. Im Jahr 2010 unterlag man Zuhause dem SV RW Mellen (1:2), 2011 der SG Balve/Garbeck (1:3), in 2012 reichte es auf dem Rasenplatz in Beckum nach einer 2:0-Führung nur zum Unentschieden (2:2). Im Dezember 2013 unterlag man dem TuS Müschede (0:1) und im letzten Jahr musste man sich dem SC Neheim II (0:1) geschlagen geben. Eine negative Serie die nun endlich enden soll.